Fiebermessung mit Thermografiekameras – Messung der Körpertemperatur von Personen

EuroTECH präsentiert die neuen Wärmebildkameras zur Temperaturregelung. Diese Kameras sind in der Lage, die Körpertemperatur von Menschen mit großer Präzision zu analysieren und so Fieberfälle sofort zu erkennen. Diese Kameras werden massiv an Orten mit überfülltem Zustrom (Supermärkte, Hotels, Transportmittel) installiert, um COVID-19 einzudämmen

cámaras termográficas con medición de temperatura

Diese Wärmebildkameras verfügen über einen sehr fortschrittlichen und leistungsstarken Algorithmus zur hochpräzisen Temperaturmessung. Darüber hinaus enthält es künstliche Intelligenz basierend auf Gesichtserkennung. Dies hilft, jede Art von Fehlalarm zu filtern, der von anderen Wärmestrahlern (Zigaretten, Kaffee, Glühbirnen usw.) erzeugt wird.

Infrarot-Thermometer

Infrarot-Thermometer

Dieses System ist ideal als Ergänzung zu Systemen, die auf Wärmebildkameras zur Messung der Körpertemperatur basieren. Um eine zweite Prüfung durchführen zu können, falls bei der ersten Messung eine positive Übertemperatur aufgetreten ist.

Mit Infrarot-Thermometern können Sie die Temperatur auf der Stirn einer Person schnell, sicher und genau messen. Das Infrarot ist für das menschliche Auge ein nicht wahrnehmbarer Lichtstrahl, mit dem die Körpertemperatur einer Person abgelesen werden kann, ohne mit der Oberfläche in Kontakt zu kommen. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Thermometertypen ist ihre einfache Bedienung. Wenn Sie es einfach auf die Stirn der Person setzen, nimmt es die Temperaturmessung vor und wir erhalten sofort das Ergebnis.

LÖSUNGSARTEN FÜR DIE KÖRPERTEMPERATURMESSUNG

cámaras para medir temperatura con alta precisión

In den meisten Fällen kann die Temperaturerfassung durch den Expositionsbereich beeinflusst werden, in dem diese Messung durchgeführt werden muss. Zu diesem Zweck bietet EuroTECH drei Lösungen an, die auf unterschiedliche Messumgebungen zugeschnitten sind.

Innerhalb dieser Lösung verfügen wir über die neuesten tragbaren Wärmebildkameras. Daher stellen wir zwei Arten von tragbaren Wärmebildkameras vor, eine nur mit einer thermischen Linse und eine mit einer doppelten Linse (thermisch / optisch), mit der wir die Person im sichtbaren Spektrum zusammen mit der Messung ihrer Temperatur erkennen können. Es bietet auch die Möglichkeit, das Bild in einer PC-Software oder über eine mobile App zu überwachen.

Tragbares Messsystem

cámara termográfica portátil

Die erste Lösung besteht aus einem tragbaren Messwerkzeug auf der Basis einer Wärmebildkamera mit der Möglichkeit der Erkennung in einer Entfernung von bis zu 1 Meter und einer Genauigkeit von bis zu ± 0,5 ° C. Auf dem Bildschirm der Kamera selbst können Sie jederzeit in Echtzeit die Temperatur von Personen sehen, die vor der Kamera vorbeikommen.

Es besteht auch die Möglichkeit, ein Gesichtserkennungsgerät einzubauen, falls Sie eine zweite Überprüfung durchführen möchten. Sie können nach verschiedenen Abteilungen innerhalb desselben Unternehmens suchen oder sogar von jedem Bild aus suchen. Darüber hinaus bietet es eine intuitive Benutzeroberfläche mit den erforderlichen Temperaturinformationen für eine einfache Überwachung.

Duale Wärmebildkamera und Überwachungssoftware

cámara termográfica dual

Die zweite Lösung basiert sich auf einer Thermografiekamera mit doppelter Fiebererkennung, mit der die Temperatur in einem Abstand zwischen 4 und 9 Metern mit einer Genauigkeit von bis zu ± 0,5 ° C gemessen werden kann. Die Kamera enthält einen auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmus zur Gesichtserkennung und einen akustischen Alarm, der aktiviert wird, wenn die auf einem Gesicht gemessene Temperatur den vorkonfigurierten Alarm überschreitet. Diese Technologie bietet ein ziemlich optimiertes Preis-Leistungs-Verhältnis im Bereich der Wärmebildkameras, da sie die Erfassung und Messung von Gesichtstemperaturen von bis zu 30 Gesichtern gleichzeitig mit sehr hoher Präzision ermöglicht.

Duale Wärmebildkamera, Blackbody und Überwachungssoftware

cámara blackbody

Als dritte Lösung bieten wir ein noch präziseres Messsystem als die vorherigen. Dies basiert auf einer Dual-IP-Wärmebildkamera mit Gesichtserkennung und Körpertemperaturmessung sowie einem Kalibratorsystem. Das Kalibrierungselement sendet konstant und mit geringer Toleranz präzise Infrarotstrahlung aus, die die Kamera erfasst und als Referenz verwendet, und bleibt jederzeit kalibriert. Auf diese Weise erreicht das Messsystem eine Genauigkeit von bis zu ± 0,3 ° C. Diese Lösung wird für die Erkennung von Fieber mit höchster Präzision in den Gebieten mit dem größten Zustrom von Personen empfohlen, die Erkennungen aus einer Entfernung von 3 bis 4 Metern erreichen.

cámara termográficas de alta precisión

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ViSiTec Video-Sicherheit-Technik GmbH

FLIR Wärmebildkameras – neue Anwendungen durch sinkende Preise

Wärmebildkameras des Herstellers FLIR
FLIR Wärmebildkameras

Funktionsweise und Anwendungsgebiete von Wärmebildkameras

Funktionsweise und Anwendungsgebiete von Wärmebildkameras

„Jetzt Energie sparen!“, wirbt die Volksbank Osnabrück und bietet zum Vorzugspreis von 100 Euro an, mit ihrer Wärmebildkamera Schwachstellen an Wohnhäusern zu identifizieren. Neben dieser Bauthermografie haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Anwendungsgebiete dieser eigentlich für den militärischen Bereich entwickelten Technologie aufgetan: In der Industrie werden Wärmebildkameras bei der Prüfung elektrischer Anlagen verwendet, in der Medizin zur Lokalisierung örtlicher Entzündungsherde. Die Feuerwehr spürt mit ihrer Hilfe Glutnester und Personen in verrauchten Gebäuden auf, und Autohersteller erweitern ihre Fahrassistenzsysteme mit dieser Technologie, um für mehr Sicherheit bei Nacht zu sorgen. Das thermografische Verfahren basiert bei allen Anwendungen auf dem identischen Prinzip: Die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung eines Körpers oder Objektes wird sichtbar gemacht. Die erfassten, unterschiedlichen Temperaturverteilungen liegen zuerst in Graustufen vor, bevor sie von der Wärmebildkamera mittels Falschfarbendarstellung eingefärbt werden, um für den Betrachter unterscheidbar zu werden. Dabei werden meist die hellsten und damit wärmsten Teile eines Bildes weiß, die mittleren Temperaturen gelb und rot und die dunklen und damit kältesten Bildteile in Blautönen dargestellt. Auch wenn dieses Verfahren in allen Wärmebildkameras zur Anwendung kommt, unterscheiden sich die Produkte für Sicherheitsanwendungen natürlich erheblich, zum Beispiel von einer Wärmebildkamera für die Gebäudethermografie, da sie wesentlich leistungsfähiger sein müssen. Unterschieden wird in Thermografiekameras mit gekühlten und ungekühlten Detektoren.

Insbesondere bei der Flächenüberwachung leisten Wärmebildkameras wertvolle Dienste.

Gekühlte und ungekühlte Thermografiekameras
Gekühlte Infrarotdetektoren sind in einem vakuumversiegelten Gehäuse untergebracht und werden kryogenisch gekühlt, d.h. dass die Arbeitstemperatur sehr niedrig sein muss; typischerweise liegt sie zwischen 4 Kelvin und 110 Kelvin, also zwischen -270° Celsius und -160° Celsius. Durch diese kryogenischen Temperaturen sind die Detektoren sehr viel kälter als die zu beobachtenden Objekte. Dadurch erhöht sich die thermische Empfindlichkeit des Systems und somit die Temperaturauflösung. Detektoren ungekühlter Wärmebildkameras arbeiten hingegen bei Umgebungstemperatur. Bei Aufheizung des Detektors durch Infrarotstrahlung werden Änderungen von Spannung, Widerstand oder Stromstärke gemessen und anschließend mit den Werten der Betriebstemperatur verglichen. Anhand dieser Werte werden die aufgenommene Strahlungsmenge und damit die Temperatur ermittelt. Bei welchen Anwendungen lohnt der Einsatz eines gekühlten Systems, wann ist eine ungekühlte Wärmebildkamera ausreichend? Denn die Kosten für Anschaffung und Wartung einer gekühlten liegen beträchtlich über denen einer ungekühlten Kamera. So muss zum Beispiel der Kryokühler, der für die extrem niedrigen Temperaturen sorgt, alle 8.000 bis 10.000 Betriebsstunden vollständig instand gesetzt werden. Bei einem Ausfall des Kryokühlers ist die Kamera nicht mehr betriebsbereit. Der Vorteil gekühlter Systeme ist die extreme Sensitivität, mit der sich auch kleinste Temperaturunterschiede zwischen Objekten erkennen lassen. Sie eignen sich daher insbesondere für Anwendungen, bei denen Objekte auch über weite Entfernungen erkannt werden sollen. Dies ist zwar prinzipiell auch mit ungekühlten Wärmebildkameras möglich; allerdings nehmen die Kosten für das verwendete Objektiv bei ungekühlten Systemen mit höheren Brennweiten stetig zu, so dass ab einer erforderlichen Brennweite von 350mm der Einsatz einer gekühlten Kamera effizienter ist.

Reichweiten bei Nacht und Nebel
Die Frage nach der Reichweite einer Wärmebildkamera wird wohl am häufigsten gestellt – und sie ist auch eine der Wichtigsten. Schließlich muss man sich auf die Leistung der eingesetzten Kamera verlassen können, wenn man zuverlässig Bedrohungen erkennen will. Bei der Bestimmung der potenziellen Reichweite sind zahlreiche Variablen zu berücksichtigen. Neben der eingesetzten Kamera, dem Objektiv und den Wetterverhältnissen ist vor allem entscheidend, welches Ziel ich mit dem „Sehen“ eines Objektes oder einer Person verfolge. Will ich ein Objekt lediglich entdecken, ohne wissen zu müssen, was sich dahinter verbirgt? Oder will ich auch erkennen, ob es sich um eine Person oder ein Auto handelt? Und zu guter Letzt: Will ich auch identifizieren, welche potenzielle Handlung von der Person oder dem Objekt ausgeht, kurz, ob es sich um „Freund oder Feind“ handelt? So lässt sich zum Beispiel ein Fahrzeug in einer Größe von 2,3 Metern mit einem 140mm Objektiv bereits in 5,8 Kilometern Entfernung entdecken, in 1,6 Kilometern erkennen, aber erst in 800 Metern identifizieren. Verwendet man eine 19mm Optik ändern sich die Entfernungen drastisch: 880 Meter entdecken, 230 Meter erkennen, 110 Meter identifizieren, lauten dann die Werte. Welche Auswirkungen haben Nebel oder starker Regen auf die Entfernungen? Prinzipiell können Wärmebildkameras durch Nebel und Regen sehen, aber die Entfernung wird durch die Wetterbedingungen nachhaltig beeinflusst. Denn je weiter ein Signal bis zur Kamera zurücklegen muss, um so mehr kann durch ungünstige Wetterverhältnisse verloren gehen, da die Wassertropfen im Nebel und Regen das Licht zerstreuen. Bei Nebel der Kategorien I und II nach der Klassifizierung der International Civil Aviation Organization (ICAO) mit einer Sichtweite von 1.220 bzw. 610 Metern liefern Wärmebildkameras bessere Ergebnisse als herkömmliche Kameras. Bei einem Nebel der Kategorie IIIa (Sichtweite 305 Meter) bw. IIIc (92 Meter) gibt es in der Leistungsfähigkeit keinen Unterschied mehr.

Welches Ziel wird mit dem „Sehen“ eines Objektes oder einer Person verfolgt: identifizieren – erkennen – oder lediglich entdecken?

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ViSiTec Video-Sicherheit-Technik GmbH